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Neros Mütter

Julia und die Agrippinas

Birgit Schönau schreibt die Biografien der drei Julias neu und beweist, dass der Kampf um weibliche Selbstbestimmung so alt ist wie Europa.

Verlag Berenberg Verlag GmbH
ISBN 978-3-946334-81-1
2021

Erscheinungsdatum: 23.03.2021 . 1. Auflage . 380 Seiten. 20,0 cm x 13,2 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Die Leichtlebige (Julia). Das Mannweib (Agrippina die Ältere). Die Herrschsüchtige (Agrippina die Jüngere): Die krassen Vorurteile der Nachwelt über Mutter, Großmutter und Urgroßmutter von Nero haben sich gut gehalten. Dabei waren die Frauen der Kaiserdynastie selbstbewusste Rollenmodelle der Emanzipation vor 2000 Jahren. Sie waren hochgebildet und steinreich, ritten über die Alpen und segelten auf dem Nil, empfingen Könige und kommandierten Soldaten. Dass Neros Mütter selbst Macht ausüben wollten, wurde ihnen zum Verhängnis – sie wurden von den Männern ihrer Familie verbannt und ermordet, von der Geschichtsschreibung vergessen oder verdammt.

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