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Der Geist von Turin

Pavese, Ginzburg, Einaudi und die Wiedergeburt Italiens nach 1943

Verlag Berenberg Verlag GmbH
ISBN 978-3-949203-05-3
2021

Erscheinungsdatum: 18.05.2021 . 1. Auflage . 224 Seiten. 20,0 cm x 13,4 cm . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel
In Mussolinis Italien, im Schatten der Fabriken von Fiat und Olivetti, begegneten sich in den Dreißiger Jahren in Turin ein paar gebildete junge Leute. Sie gründeten Zeitschriften und Verlage, schrieben kritische Artikel, nahmen Verbannung und Gefängnis auf sich und fühlten sich als Avantgarde. Und das waren sie: Aus dem Kreis um Cesare Pavese, Leone und Natalia Ginzburg und den Verlag Einaudi kam jener Geist, der nach 1945 das Klima intellektueller Freiheit in Italien wesentlich geprägt hat. Maike Albath, die Italien kennt und liebt, beschwört in ihrem Buch die Stadt, in der diese stolze Episode aus Italiens jüngerer Vergangenheit ihren Lauf nahm, und ihre einmalige geistige Landschaft: Selten haben Intellektuelle einen so nachhaltigen Einfluss auf die Geschicke eines ganzen Landes genommen.
über die Autoren
Maike Albath

Maike Albath, geboren 1966 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie ist Literaturkritikerin, hat mehrere Jahre in Turin und Padua gelebt und ist eine der profiliertesten Kennerinnen der italienischen Gegenwartsliteratur. Ihre Arbeit wurde 2003 mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik belohnt. 2010 erschien im Berenberg Verlag "Der Geist von...

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