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Mademoiselle de Maupin

Roman

Dieser Roman besticht durch seine Freizügigkeit Unverblümte Bekenntnisse, homoerotisches Knistern, laszive Spiele im Bärenfell - dieser Roman über eine schwungvolle Dreiecksbeziehung besticht durch seine Freizügigkeit. Er reflektiert zeitlose Themen wie Geschlechterrollen und Identitätskonflikte. Théophile Gautier, der passionierteste Ästhet der französischen Literatur, beherrscht wortgewaltige Tiraden ebenso wie konzise Pointen.

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Verlag Manesse
ISBN 9783717522645
2011

Erscheinungsdatum: 13.06.2011 . 704 Seiten. 15 x 9 cm . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel

Dieser Roman besticht durch seine Freizügigkeit

Unverblümte Bekenntnisse, homoerotisches Knistern, laszive Spiele im Bärenfell - dieser Roman über eine schwungvolle Dreiecksbeziehung besticht durch seine Freizügigkeit. Er reflektiert zeitlose Themen wie Geschlechterrollen und Identitätskonflikte. Théophile Gautier, der passionierteste Ästhet der französischen Literatur, beherrscht wortgewaltige Tiraden ebenso wie konzise Pointen.

Der junge Edelmann D Albert schwankt zwischen sinnlosem Aktionismus und dekadenter Lethargie. Sein sehnlichster Wunsch: eine Geliebte. Doch kaum eine Frau könnte seinen verstiegenen Vorstellungen entsprechen. Als er in einem Salon die kecke Rosette kennenlernt, hat er zwar eine Gefährtin für seine sinnlichen Eskapaden. Aber trotz vereinzelter Glücksmomente wird er ihrer schnell überdrüssig.

Da tritt der grazile Théodore de Sérannes auf den Plan. Rosette ist ihm sogleich erlegen, und auch D Albert fühlt sich wie magisch zu ihm hingezogen. Sollte ein Mann seinen Traum von Vollkommenheit erfüllen? Oder verbirgt sich hinter dem androgynen Kavalier eine Mademoiselle? In der aufwühlenden Situation weiß D Albert nur das Eine: Dieses Geschöpf muss er lieben.

Neuübersetzung zum 200. Geburtstag des Autors am 30. August 2011

 

Théophile Gautier (1811-1872) veröffentlichte ab 1830 Lyrik und Prosa, darüber hinaus arbeitete er als Kritiker. Der vollendete Stilist und aufgeklärte Romantiker entwickelte sich zum bedeutendsten Theoretiker der Literaturbewegung »Le Parnasse«. Zu seinen zahlreichen Bewunderern zählten Flaubert und Baudelaire, der ihm »Die Blumen des Bösen« widmete.

 

»Ein vollendeter Magier der französischen Literatur« Charles Baudelaire

über die Autoren
Théophile Gautier

Théophile Gautier (1811-1872) veröffentlichte ab 1830 Lyrik und Prosa, darüber hinaus arbeitete er als Kritiker. Der vollendete Stilist und aufgeklärte Romantiker entwickelte sich zum bedeutendsten Theoretiker der Literaturbewegung Le Parnasse. Zu seinen zahlreichen Bewunderern zählten Flaubert und Baudelaire, der ihm „Die Blumen des...

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