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Mascha Dabic zeigt in ihrem Roman eindrücklich eine kaum beachtete Seite der Flüchtlingskrise: die Dolmetscherin im Hintergrund. Eine Dolmetscherin erzählt. Nach zweieinhalb Jahren in Russland ist Nora wieder zurückgekehrt. In ihrem Job als Dolmetscherin ist sie Sprachrohr für traumatisierte Flüchtlinge, ebenso wie für die Psychotherapeuten. Es fällt ihr zunehmend schwer, sich von den Leidensberichten der Flüchtlinge zu distanzieren und die verallgemeinernde Haltung von Politik und Gesellschaft zu akzeptieren. Daneben versucht Nora, ihr eigenes chaotisches Leben auf die Reihe zu kriegen.

Verlag Edition Atelier
ISBN 9783903005266
2017

Erscheinungsdatum: 15.02.2017 . 152 Seiten. 20.5 x 12.5 cm . Hardcover .

Hardcover

nicht lieferbar-Neuauflage geplant
Über den Artikel

Eine Dolmetscherin erzählt. Nach zweieinhalb Jahren in Russland ist Nora wieder zurückgekehrt. In ihrem Job als Dolmetscherin ist sie Sprachrohr für traumatisierte Flüchtlinge, ebenso wie für die Psychotherapeuten. Es fällt ihr zunehmend schwer, sich von den Leidensberichten der Flüchtlinge zu distanzieren und die verallgemeinernde Haltung von Politik und Gesellschaft zu akzeptieren. Daneben versucht Nora, ihr eigenes chaotisches Leben auf die Reihe zu kriegen.

Mascha Dabic zeigt in ihrem Roman eindrücklich eine kaum beachtete Seite der Flüchtlingskrise: die Dolmetscherin im Hintergrund.

über die Autoren
Mascha Dabic

Damir Ovčina, 1973 in Sarajevo geboren, studierte dort Literaturwissenschaft. Er ist Direktor einer Schule für blinde und sehbehinderte Kinder (und publiziert auf seiner Website impruva.ba). Sein erster Roman, den er gut zwanzig Jahre nach seinem Debüt veröffentlichte, wurde in Bosnien und Herzegowina gefeiert wie lange kein Buch mehr: 'Zwei...

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