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Die letzten Tage des Condor

Thriller

Ronald Malcolm alias Vin alias Condor ist zurück. Der einstige Whistleblower und spätere Top-Agent hatte die letzten Jahre in einem Irrenhaus der CIA verbracht und arbeitet jetzt in der Library of Congress in Washington. Routinemäßig wird er von der inzwischen neu gegründeten Homeland Security überprüft. Als einer deren Agenten tot in Condors Wohnzimmer gefunden wird, scheinen alle Geheimdienste hinter ihm her zu sein. Manche davon so geheim, dass niemand weiß, wer oder was sie überhaupt sind. Washington verwandelt sich in einen kafkaesken Bau, ständig von neuester Technologie überwacht. Nichts ist mehr harmlos, nichts ist unschuldig, nichts durchsichtig. Geschossen wird sofort und ohne Rücksicht auf Verluste. Der Condor und die CIA-Agentin Faye Dozier versuchen sich in Sicherheit zu bringen, aber vor wem eigentlich?

Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518466858
2016

Erscheinungsdatum: 13.06.2016 . 2. Deutsche Erstausgabe . 367 Seiten. 21 x 12.9 cm . suhrkamp taschenbuch . Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

Ronald Malcolm alias Vin alias Condor ist zurück.

Der einstige Whistleblower und spätere Top-Agent hatte die letzten Jahre in einem Irrenhaus der CIA verbracht und arbeitet jetzt in der Library of Congress in Washington. Routinemäßig wird er von der inzwischen neu gegründeten Homeland Security überprüft. Als einer deren Agenten tot in Condors Wohnzimmer gefunden wird, scheinen alle Geheimdienste hinter ihm her zu sein. Manche davon so geheim, dass niemand weiß, wer oder was sie überhaupt sind. Washington verwandelt sich in einen kafkaesken Bau, ständig von neuester Technologie überwacht. Nichts ist mehr harmlos, nichts ist unschuldig, nichts durchsichtig. Geschossen wird sofort und ohne Rücksicht auf Verluste. Der Condor und die CIA-Agentin Faye Dozier versuchen sich in Sicherheit zu bringen, aber vor wem eigentlich? James Gradys realitätstüchtige Jetztzeitvision porträtiert die USA als ein Labyrinth der Paranoia, in dem jede Steuerung außer Kontrollegeraten ist. Actionhaltig, sarkastisch, scharfsinnig, radikal skeptisch und enorm unterhaltsam.

Autorenportrait:
Thomas Wörtche, geb. 1954, Studium der Philosophie und Germanistik, in Konstanz promoviert, beschäftigt sich seit einem Vierteljahrhundert mit Kriminalliteratur. Er tut dies nach dem Motto: Wer nur von Kriminalliteratur etwas versteht, versteht auch von Kriminalliteratur nichts, schreibt also auch über Comics, Musik etc. Seine Kolumnen Leichenberg und Wörtches Crime Watch sind die dienstältesten deutschen Krimi-Kolumnen. Er hat sich für den WDR und SWR um Krimihörspiele gekümmert, hat Krimis zum festen Bestandteil der Erlanger Poetentage gemacht und im Berliner Brecht-Haus drei Jahre lang in der Reihe Cream of Crime jeden Monat einen Weltstar des Genres präsentiert. In zahlreichen Artikeln (vom Merkur bis zum Playboy) hat er über Krimis nachgedacht, ungezählte Rezensionen und Porträts für fast alle großen deutschsprachigen Blätter verfasst. Er beriet die Semana Negra in Gijón programmatisch und vertrat die gute Sache der Kriminal-Literatur in Lehraufträgen an Universitäten zwischen Erlangen, Bamberg und Oviedo sowie bei Vorträgen in USA und Kanada. Bis 2007 hat Wörtche mit der Global-Crime-Reihe »metro« (Unionsverlag) die deutschsprachige Krimiverlagslandschaft erheblich verändert mit großem Erfolg bei Publikum und Kritik

Rezension:
Die letzten Tage des Condor ist schon die nächste Stufe des Polit-Thrillers. Inkwell

über die Autoren
James Grady

James Grady, geboren 1949 in Montana. Journalist, Drehbuchautor und Verfasser brillanter politischer Kriminalromane, preisgekrönt in aller Welt. Mit dem Megaseller Die 6 Tage des Condor (von Sydney Pollack verfilmt mit Robert Redford und Faye Dunaway als Die 3 Tage des Condor) setzte er neue Maßstäbe für den kritischen Polit-Thriller. Heute...

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