Die Dunkelheit, die nicht vergeht
Ein Unbekannter tötet Polizisten. Polizisten, die vor über zwanzig Jahren ein Massaker an einer schwarzen Familie verübten. Auch Colonel Vaughn de Vries war damals dabei, als unfreiwilliger Zeuge des Verbrechens. Und schon damals kämpfte er gegen eine korrupte Hierarchie im Polizeiapparat. Höhere Stellen behindern ihn auch bei seinem neuen, seinem heikelsten Fall: Eine Milliardärin - grausam ermordet. Der Vater war eine Stütze des Apartheid-Regimes. Hauptverdächtiger: Ihr schwarzer Liebhaber, Sohn eines einflussreichen Politikers.
Vaughn de Vries steht vor vielen Fragen: Geht es um Hautfarbe, Geld oder Macht? Wer hatte ein Interesse am Tod der Frau? Wer hat kein Interesse daran, dass die Wahrheit herauskommt?
»Paul Mendelson erzählt klar und hart und mit gutem Gespür für Situationen und Schauplätze, für die politischen Verwicklungen und moralischen Verstrickungen. Es ist ein kompakter, politisch aufgeladener Roman, der mal wieder demonstriert, dass man ein Genre manchmal nur konsequent und präzise ausfüllen muss, um etwas über die zentralen Widersprüche und Friktionen einer Gesellschaft zu erfahren.« Frankfurter Allgemeine Zeitung