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Jim Avignon

Guy de Maupassant, geboren 1850 auf Schloss Miromesnil, stammte aus einer lothringischen Adelsfamilie. Nach dem Studium der Rechte und seiner Teilnahme am Krieg von 1870/71 arbeitete er als Beamter, erst im Marine-, dann im Kulturministerium. Unter dem Einfluss von Flaubert begann er zu schreiben. Weltliterarischen Ruhm brachten ihm seine zahlreichen Novellen und der 1885 erschienene Roman „Bel ami“. Maupassant starb am 6. Juli 1893 in Passy bei Paris. Jim Avignon, geboren 1968, zählt zu den ungewöhnlichsten Figuren in der aktuellen deutschen Pop-Art-Kunstszene. Er ist zugleich Maler, Performer, Veranstalter und Kurator und hat sich aus diesen Komponenten ein eigenes Berufsbild geformt, das ihn jeden Tag aufs Neue auf Trab hält. Seit den 1980er Jahren hat er regelmäßig Projekte und Ausstellungen, zuletzt „How I met the internet“ in der Galerie Krüger, Hamburg. Seit kurzem wohnt er wieder in Berlin, ist aber ständig unterwegs und selten da, wo man ihn vermutet.