Kein Literaturkritiker war mehr gefürchtet als Marcel Reich-Ranicki, keiner mehr gehasst, aber auch keiner mehr respektiert. Seine Worte konnten Karrieren aufbauen oder zerstören. Als FAZ-Literaturchef und in der Fernsehsendung »Das literarische Quartett« war er stets streitbar und in seinem Urteil unnachgiebig. Dabei zählte für ihn nur die Literatur selbst. Die vorliegende O-Ton-Collage zeigt den ganzen Reich-Ranicki: die wichtigsten Stationen seines Lebens, seine berühmtesten Verrisse, seine bekanntesten Streitfälle und seine medienwirksamsten Ausbrüche. Totkomisch und ganz und gar nicht missraten!
Max Moor, geboren in Zürich, arbeitet als Moderator, Film- und Theaterschauspieler. Einem breiten Publikum ist er durch die ARD-Kultursendung »ttt – titel, thesen, temperamente«, die er seit 2007 moderiert, bekannt. Sein Buch »Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht« wurde ein SPIEGEL-Bestseller.
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in...
Literatur für die Ohren: Jeden Monat wählen bekannte Persönlichkeiten des kulturellen Lebens unter den Hörbuch-Neuerscheinungen diejenigen aus, die sie für besonders h&oum...