Gabriele Kempf-Allié
Behrouz Boochani, geboren 1983, ist ein kurdisch-iranischer Journalist, Autor und Filmemacher. Bis zu seiner Flucht vor der Verfolgung durch die iranischen Sicherheitsbehörden im Jahr 2012 war er in Teheran Chefredakteur eines liberalen Magazins für Politik und Kultur. Für seinen Satz für Satz auf einem Mobiltelefon geschriebenen, autobiografischen Roman erhielt er Anfang 2019 den wichtigsten Australischen Literaturpreis. Trotz der teils massiven Einschränkungen erscheinen seine Texte regelmäßig in zahlreichen Zeitungen und Nachrichtenportalen, darunter The Guardian, Huffington Post, Financial Times und Sydney Morning Herald. Außerdem ist er Preisträger zahlreicher Menschenrechts-, Journalismus- und Aktivismuspreise, u.a. des »Anna-Politkowskaja-Awards for Journalism 2018«. Keinen dieser Preise konnte er bislang persönlich in Empfang nehmen.
Bücher von Gabriele Kempf-Allié
Auszeichnungen

Eine Jury von 11 unabhängigen Journalisten ermittelt im Auftrag von bild der wissenschaft die »Wissensbücher des Jahres«. Das Wissensmagazin zeichnet damit Bücher aus, die über Themen aus Wis...

Der Pulitzer-Preis ist der wichtigste US-amerikanische Literaturpreis. Er wird einmal im Jahr, Ende April, vergeben.

In der SWR-Bestenliste empfehlen die bekanntesten deutschen Literaturkritiker und -kritikerinnen - jeden Monat in freier Auswahl - insgesamt zehn Buch-Neuerscheinungen, denen sie "möglichst viele ...