Feridun Zaimoglu
Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im anatolischen Bolu, lebt seit seinem sechsten Lebensmonat in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel und schreibt für Die Welt, die Frankfurter Rundschau, Die Zeit und die FAZ. 2002 erhielt er den Hebbel-Preis, 2003 den Preis der Jury beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und 2005 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Im Jahr 2005 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Zahlreiche weitere Preise folgten, u. a. der Grimmelshausen-Preis (2007), der Corine-Preis (2008), der Jakob-Wassermann-Literaturpreis (2010) sowie der Preis der Literaturhäuser (2012). 2016 erhielt er den Berliner Literaturpreis sowie die Ehrenprofessur des Landes Schleswig-Holstein. Nach »Leyla«, »Liebesbrand«, »Siebentürmeviertel« und »Evangelio« erschien zuletzt sein Roman »Die Geschichte der Frau« (nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2019).
Bücher von Feridun Zaimoglu
Auszeichnungen
Seit dem Jahr 2005 wird jeweils am ersten Buchmessentag der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen. Die Auszeichnung wird von einer siebenköpfigen Jury zu gleichen Teilen in den Kategorien B...
Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den besten Roman in deutscher Sprache aus. Ziel des Preises...