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Reichtum ohne Gier

Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten

Das neue Buch von Sahra Wagenknecht »Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden«, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen - von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion - kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter. Es ist Zeit für eine kreative, innovative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, mehr Wettbewerb und funktionierenden Märkten, statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.

Verlag Campus
ISBN 9783593505169
2016

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 10.03.2016 . 292 Seiten. 21.5 x 13.5 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Das neue Buch von Sahra Wagenknecht Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden , sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen - von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion - kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter. Es ist Zeit für eine kreative, innovative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, mehr Wettbewerb und funktionierenden Märkten, statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.

Sahra Wagenknecht fordert
- eine andere Verfassung des Wirtschaftseigentums,
- die Demokratisierung des Zugangs zu Kapital und
- die Entflechtung riesiger Konzerne, deren Macht fairen Wettbewerb und Demokratie zerstört.
- Talent und echte Leistung zu belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft zu fördern.

Mit ihrem Buch eröffnet Wagenknecht eine politische Diskussion über neue Eigentumsformen und die vergessenen Ideale der Aufklärung. Sie legt eine scharfsinnige Analyse der bestehenden Wirtschaftsordnung vor und zeigt Schritte in ein demokratisch gestaltetes Gemeinwesen, das niemandem mehr erlaubt, sich zulasten anderer zu bereichern.

Autorenportrait:
Sahra Wagenknecht, geboren 1969 in Jena, Politikerin, Buchautorin und Anhängerin eines undogmatischen Marxismus. Seit Oktober 2009 ist sie Abgeordnete des Deutschen Bundestages und wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Im Herbst 2012 promovierte sie mit dem Thema: Die Grenzen der Auswahl. Sparentscheidungen und Grundbedürfnisse in entwickelten Ländern .

Inhaltsverzeichnis:
Inhalt Vorwort9 Leistung, Eigenverantwortung, Wettbewerb - Die Lebenslügen des Kapitalismus Die Schurkenwirtschaft: Ist Gier eine Tugend?31 Glanz und Verfall: Wie innovativ ist unsere Wirtschaft? 39 Tellerwäscher-Legenden, feudale Dynastien und die verlorene Mitte 53 Leistungslose Spitzeneinkommen 53 Über die Aussichtslosigkeit des Sparens als Weg zum Kapital 62 Erbliche Vorrechte: Der Kapital-Feudalismus69 Aufstieg war gestern. Die Neue Mitte ist unten77 Räuberbarone und Tycoons - Macht statt Wettbewerb 85 Industrieoligarchen: Keine Chance für Newcomer85 Abgesteckte Claims: Marktmacht als Innovations- und Qualitätskiller95 Datenkraken: Monopole im Netz 101 Die sichtbare Hand des Staates 116 Warum echte Unternehmer den Kapitalismus nicht brauchen 129 Marktwirtschaft statt Wirtschaftsfeudalismus - Grundzüge einer modernen Wirtschaftsordnung Was macht uns reich? 141 Wie wollen wir leben?163 Wir können anders: Gemeinwohlbanken183 Herrscher oder Diener: Welche Finanzbranche brauchen wir?183 Wie entsteht Geld?194 Geld ist ein öffentliches Gut215 Eigentum neu denken241 Eigentumstheorien von Aristoteles bis zum Grundgesetz241 Eigentum ohne Haftung: Der Clou des Kapitalismus253 Unabhängiges Wirtschaftseigentum: Innovativ, sozial, individuell264 Anmerkungen 289

über die Autoren
Sahra Wagenknecht

Sahra Wagenknecht ist promovierte Volkswirtin, Publizistin und Politikerin, Mitglied des Bundestags für die Partei Die Linke, für die sie auch im Europäischen Parlament saß. Von 2010 bis 2014 war sie Stellvertretende Parteivorsitzende, von 2011 bis 2015 Erste Stellvertretende Fraktionsvorsitzende, dann bis 2019 Vorsitzende der Linksfraktion....

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