Große Konzerne verfolgen vor allem ein Ziel: maximalen Profit. Menschenwürdige Arbeitsbedingungen, ethische Grundsätze und Umweltschutz fallen diesem Ziel oft zum Opfer. Daran hat sich seit 2001, als die erste Ausgabe des Schwarzbuch Markenfirmen erschien, wenig geändert. Finanz- und Wirtschaftskrisen und die fortschreitende Globalisierung haben die Welt seither stark verändert. Die Autoren nehmen nicht nur neue Global Player (Facebook, Google, Apple) unter die Lupe, sondern auch Banken und altbekannte Klassiker (etwa Coca-Cola). Auch der Macht, die jede und jeder einzelne von uns hat, widmen sich die Autoren, denn die Möglichkeiten, wie wir uns einbringen können, haben sich in den vergangenen Jahren ebenso verändert.
Autorenportrait:
Klaus Werner-Lobo, geb. 1967 in Salzburg, studierte Umweltbiologie, Romanistik und Germanistik in Wien sowie Schauspiel in Rio de Janeiro. Er arbeitete als Pressesprecher des Österreichischen Ökologie-Instituts und als freier Journalist für Tages- und Wochenzeitungen, u.a. für die taz, die Welt am Sonntag, den Falter, für profil, Der Standard, trend und Die Presse. Als darstellender Künstler hat Klaus Werner-Lobo mit international bekannten Clowns wie Leo Bassi und Jango Edwards gearbeitet und setzt diese Erfahrungen in seinen Vorträgen und Workshops ein, um mit provokativen und interaktiven Elementen Lust auf Zivilcourage zu machen. Spiegel online zählt ihn neben Noam Chomsky, Naomi Klein, Michael Moore und Jean Ziegler zu den Stars der alternativen Globalisierung . Klaus Werner-Lobo lebt ihn Wien.