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Die stille Saison eines Helden

Die besten amerikanischen Sportgeschichten

Eine solche Sammlung von Reportagen - von den 1940er Jahren bis heute, quer durch alle Sportarten - gab es noch nie im deutschsprachigen Raum. Und das ist bedauerlich: Denn die Texte des amerikanischen Sports Writing waren von jeher keine schnöde Spielberichterstattung, sondern literarische Glanzstücke, reich an lebendigen Figuren und spannenden Geschichten. Hier geht es auch um Sport, vor allem aber um Menschen und ihre Träume, um Triumphe und Tragödien, gefallene Helden und enttäuschte Hoffnungen. Um all das also, wovon gute Literatur handelt.

Verlag Steidl GmbH & Co. OHG
ISBN 9783958293724
2017

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 02.10.2017 . 200 Seiten. 20.8 x 12.6 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel
Fernab des Spielfeldes werden die eigentlichen Kämpfe ausgetragen: Der Präsident eines Baseballteams verschafft seinem Kindheitsidol – dem deutschstämmigen Honus Wagner – nach dessen Karriereaus einen Job im Verein. Der Boxer Bummy Davis kann nicht aus seiner rauen Haut und weiß allen Herausforderungen des Lebens nur mit seinem linken Haken zu begegnen. Richard Alonzo Gonzalez ist einer der besten Tennisspieler seiner Zeit und bleibt außerhalb des Courts doch ein Eigenbrötler mit einer tiefen Verbitterung und einem Faible für aufgemotzte Autos.

Eine solche Sammlung von Reportagen – von den 1940er Jahren bis heute, quer durch alle Sportarten – gab es noch nie im deutschsprachigen Raum. Und das ist bedauerlich: Denn die Texte des amerikanischen Sports Writing waren von jeher keine schnöde Spielberichterstattung, sondern literarische Glanzstücke, reich an lebendigen Figuren und spannenden Geschichten. Hier geht es auch um Sport, vor allem aber um Menschen und ihre Träume, um Triumphe und Tragödien, gefallene Helden und enttäuschte Hoffnungen. Um all das also, wovon gute Literatur handelt.

Mit Texten von: Woody Allen, John Jeremiah Sullivan, Gay Talese, W. C. Heinz, Red Smith, Mark Kram, Dick Schaap, George Plimpton und Gary Smith