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1813

Die Völkerschlacht und das Ende der alten Welt

Vier Tage, die die Welt veränderten: Andreas Platthaus über die Völkerschlacht bei Leipzig. Im Herbst 1813 blickt ganz Europa nach Leipzig - voller Furcht, aber auch voller Hoffnung. An vier Tagen entscheidet sich hier, in der bisher größten Schlacht der Menschheitsgeschichte, das Schicksal des Kontinents: Napoleons Truppen, nach dem gescheiterten Ostfeldzug wiedererstarkt, treffen vor den Toren der Stadt auf die Koalition aus Preußen, Russland, Österreich und Schweden. Vom 16. bis zum 19. Oktober dauern die Kämpfe, die als »Völkerschlacht« in die Geschichte eingehen, mit sechshunderttausend Soldaten aus über einem Dutzend Völkern, neunzigtausend Toten und ungezählten zivilen Opfern. zig.

Verlag Rowohlt Berlin
ISBN 9783871347498
2013

6. Auflage . Erscheinungsdatum: 19.07.2013 . 480 Seiten. 21.5 x 14 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Vier Tage, die die Welt veränderten: Andreas Platthaus über die Völkerschlacht bei Leipzig.

Im Herbst 1813 blickt ganz Europa nach Leipzig - voller Furcht, aber auch voller Hoffnung. An vier Tagen entscheidet sich hier, in der bisher größten Schlacht der Menschheitsgeschichte, das Schicksal des Kontinents: Napoleons Truppen, nach dem gescheiterten Ostfeldzug wiedererstarkt, treffen vor den Toren der Stadt auf die Koalition aus Preußen, Russland, Österreich und Schweden. Vom 16. bis zum 19. Oktober dauern die Kämpfe, die als »Völkerschlacht« in die Geschichte eingehen, mit sechshunderttausend Soldaten aus über einem Dutzend Völkern, neunzigtausend Toten und ungezählten zivilen Opfern.

Zum 200. Jahrestag der Schlacht, dem Höhepunkt der Befreiungskriege, entwirft Andreas Platthaus ein eindringliches Panorama jener Tage zwischen Verheerung und Freudentaumel, dem Untergang der alten Welt und der Dämmerung einer neuen. Er schildert ihren Verlauf, zeigt, wie Herrscher und Strategen planten und agierten, aber auch, was Soldaten, Bauern und Leipziger Bürger erlebten, erlitten, erhofften. Schlaglichter fallen auf Kriegsgewinnler und politische Visionäre, auf Goethe und seine zwiespältige Faszination für Bonaparte, und auf dessen Glanz und Niedergang. Das atmosphärisch dichte Bild einer Epochenwende - der Geburtsstunde der modernen europäischen Staatenordnung.

 

Andreas Platthaus, geboren 1966 in Aachen, hat nach einer Ausbildung bei der Deutschen Bank Wirtschaftswissenschaften, Philosophie, Rhetorik und Geschichte studiert und ist stellvertretender Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

über die Autoren
Andreas Platthaus

Andreas Platthaus ist Leiter der Literatur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und hat zahlreiche Publikationen zu Geschichte und Ästhetik des Comics vorgelegt.

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