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Mitte und Maß

Der Kampf um die richtige Ordnung

»Herfried Münkler ist ein wandelnder Ein-Mann-Think-Tank.« Die Zeit Herfried Münkler zeigt, wie sich die Ideen von Mitte und Maß gemeinsam entwickelten, von der Antike bis in die Gegenwart: von Aristoteles bis zur Gierdebatte unserer Tage, vom Selbstverständnis Chinas als »Reich der Mitte« bis zum Deutschen Reich als »Mittelmacht«, von der mittelalterlichen Stadt, deren Mitte durch Kirchturm und Rathaus markiert wird, bis zur schrumpfenden Mittelschicht in den Gesellschaften des 21. Jahrhunderts. So entsteht ein facettenreiches Bild jener Verbindung von Mitte und Maß, die unsere Kultur auf so besondere Weise durchdringt.

Verlag Rowohlt Berlin
ISBN 9783871346903
2010

Erscheinungsdatum: 17.09.2010 . 1. Auflage . 304 Seiten. 22 x 15 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel
'In der Debatte über den drohenden Verlust der Mitte wird und muss die Mitte neu vermessen werden. Dazu will dieses Buch einen Beitrag leisten.'

Der Begriff der Mitte beherrscht die politische Debatte. Aber was genau ist unter Mitte – gesellschaftlich, politisch, geographisch – zu verstehen? Wo liegt sie? Wer gehört dazu? Und warum ist sie seit je mit der Idee vom 'rechten Maß' verbunden? Herfried Münkler zeigt, wie sich die Vorstellungen von Mitte und Maß entwickelt haben – von Aristoteles über Karl Marx bis zur Gierdebatte unserer Tage, von der Entstehung der Städte als Zentren der Macht bis zur schrumpfenden Mittelschicht in den Gesellschaftendes 21. Jahrhunderts. Ein erhellender Blick auf die Geschichte und zugleich die Analyse eines höchst aktuellen Themas.

"Herfried Münkler ist ein wandelnder Ein-Mann-Think-Tank." (Die Zeit)
"Herfried Münkler erzählt souverän und gut lesbar. Hier spricht eine klare Stimme der Vernunft." (Süddeutsche Zeitung)

"Dieses Buch ist ein Leitfaden im Labyrinth der Gegenwartshysterien." (Süddeutsche Zeitung)
über die Autoren
Herfried Münkler

Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa «Die Deutschen und ihre Mythen» (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie «Der Große Krieg» (2013), «Die neuen Deutschen» (2016)...

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