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Notizen eines Zweiflers

Schriften aus dem Nachlass

»Wer nervös ist, hört die Gedanken der Anderen als Geräusche.« August Strindberg Dieses durchaus fantastische Buch, in dem Schweden und Europa, Hören und Sehen, Elektrizität und Geographie eine kühne Verbindung eingehen, gibt zahllose Beispiele von der Art, wie Strindberg die Welt in sich aufnahm und interpretierte. Ganz nebenbei entsteht hier eine der Natur abgelauschte innere Geographie von Skandinavien und Europa an der Schwelle zum modernen Zeitalter.

Verlag Berenberg, Heinrich von
ISBN 9783937834467
2011

Erscheinungsdatum: 02.09.2011 . 1. Auflage . 380 Seiten. 20 x 13.4 cm . Halbleinen . Hardcover .

Hardcover

lieferbar voraussichtlich innerhalb von 6 Monaten
Über den Artikel
Aus dem Nachlass des berühmten Schweden hat Renate Bleibtreu diese noch nie übersetzten Texte zusammengestellt. Dass Strindberg ein Zweifler und unruhiger Geist war, ist bekannt. Weniger bekannt ist seine hemmungslose Neugier auf alles, was zu seiner Zeit modern zu werden begann. Die Notizen dieses Zweiflers sind ein Kompendium seiner vielfältigen, rätselhaften Interessen - und der poetischen Kraft dahinter. Strindberg war dichterischer Avantgardist, aber auch mit seiner Sinneswahrnehmung der Zeit weit voraus. Diese durchaus fantastische Buch, in dem Schweden und Europa, Hören und Sehen, Elektrizität und Geographie eine kühne Verbindung eingehen, gibt zahllose Beispiele von der Art, wie Strindberg die Welt in sich aufnahm und interpretierte. Ganz nebenbei entsteht hier eine der Natur abgelauschte innere Geographie von Skandinavien und Europa an der Schwelle zum modernen Zeitalter.
über die Autoren
August Strindberg

August Strindberg wurde am 22. Januar 1849 in Stockholm geboren. Sein umfangreiches literarisches Werk umfasst Romane, Novellen und Dramen, die heute zu den Klassikern schwedischer Literatur zählen. Der Autor, zu Lebzeiten umstritten und in zahlreiche Konflikte verwickelt, starb am 14. Mai 1912 in Stockholm.

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Auszeichnungen