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Von Mauracheln & krausem Ziegenbart

Pilzgerichte in Kochbüchern aus zwei Jahrhunderten bis 1918

Ein Streifzug durch historische, bürgerliche Kochbücher auf der Suche nach Pilzrezepten offenbart nicht nur viel Hintergrundwissen. Die historischen Rezepte verblüffen durch ihre Vielseitigkeit sowie durch ungwöhnliche Kombinationen.

Verlag Mandelbaum
ISBN 9783854764885
2016

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 01.12.2016 . 180 Seiten. 24 x 15 cm . Buch .

Buch

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Omelettes, Pasteten, Suppen, Saucen und Soufflées verführen zum Nachkochen, ebenso Geflügel- und Bratengerichte samt Beilagen. Insgesamt stellt uns die Autorin ca. 330 Rezepte aus zwei Jahrhunderten vor. In der historischen, bürgerlichen Küche bestanden Pilzgerichte aus wenigen Pilzarten, nämlich aus dem klassischen Dreigestirn Trüffel, Morchel (Maurachel) und Champignon. Der Grund: Auf den städtischen Märkten durften aus Sicherheitsgründen nur diese Arten angeboten werden. Dieses schmale, aber exquisite Angebot machte Köchinnen und Köche erfinderisch und es entstand eine Vielzahl an Zubereitungsvariationen. Pilzgerichte genossen zudem hohes Prestige, sie hoben das Ansehen des Gastgebers und spiegelten die Kunstfertigkeit der Köchin.
Die Pilzkunde machte im 19. Jahrhundert große Fortschritte und mit dem verbreiteten Allgemeinwissen über Pilze fanden auch andere exzellente Speisepilze wie Eierschwammerl, Brätling oder Täubling den Weg auf Märkte und Tische.

über die Autoren
Helga Haas

Helga Haas ist promovierte Wirtschaftswissenschafterin und war Unternehmensberaterin. Von ihr erschien bei Mandelbaum zusammen mit Maria Breunlich 'Karpfen, Krebs und Kälbernes'. Seit frühester Kindheit begeisterte Pilzsucherin!

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