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St. Jakobus und St. Dionysius zu Gadebusch

Die seit Beginn des 13. Jahrhunderts errichtete Gadebuscher Kirche gehört zu den frühesten Backsteinbauten und Hallenkirchen in ganz Norddeutschland. Dennoch erfuhr der exzep­tionelle Bau bisher keine gebührende Beachtung in der Forschung.

Verlag Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
ISBN 978-3-86732-417-5
2024

Erscheinungsdatum: 01.12.2024 . 1. Auflage . 350 Seiten. 30,0 cm x 24,0 cm . 290 Abbildungen, überwiegend farbige Abbildungen . Hardcover .

Hardcover

noch nicht erschienen
Über den Artikel
Die seit Beginn des 13. Jahrhunderts errichtete Gadebuscher Kirche gehört zu den frühesten Backsteinbauten und Hallenkirchen in ganz Norddeutschland. Dennoch erfuhr der exzep­tionelle Bau bisher keine gebührende Beachtung in der Forschung. Diesem Desiderat abzuhelfen, entstand auf Initiative des früheren Kirchenoberbaurates und Architekten Gisbert Wolf die vorliegende Publikation.
Sie umfasst Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Die Kirchengeschichte haben die Archivare René Wiese und Johann Peter Wurm quellennah erforscht. Die Bauforschung erfolgte durch die Bauhistoriker Gisbert Wolf, Ernst Badstübner, Ralf Gesatzky und Detlef Witt. Eines der wichtigsten Ergebnisse ist eine gegenüber den bisher veröffentlichten Daten deutliche Vordatierung der Erbauung. Gisbert Wolf, Ralf Gesatzky und Ernst Badstübner unternahmen gemeinsam eine Forschungsreise nach Frankreich, um den architekturgeschichtlichen Einflüssen nachzugehen; Reisen von Gisbert Wolf nach Westfalen und Gotland vervollständigten das Bild. Für die Beschreibung des Inventars und der kunstgeschichtlichen Aspekte konnte Kristina Hegner gewonnen werden. Cornelia Aman und Jörg Freitag widmen sich der in ihrer Zeit einzigartigen Metallfensterrose in der Westwand. Theologische Einordnungen liefern Altbischof Heinrich Rathke und Pastor Christian Schnepf. Die aufwändige Bebilderung und Bildredaktion übernahm Achim Bötefür.