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Fake und Fiktion

Über die Erfindung von Wahrheit

Was muss passieren, damit eine Fiktion als Fake für wahr gehalten wird? Wie lernen wir, Lügen zu unterscheiden – die schönen Lügen der Literatur von den bösen Lügen der Fakes? Davon handelt Strässles großer Essay.

Verlag Hanser, Carl
ISBN 9783446262294
2019

Erscheinungsdatum: 11.03.2019 . 96 Seiten. Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Schluss mit dem Starren auf die Faktenchecks! Zur Halbzeit der Präsidentschaft von Donald Trump wissen alle, dass die Fiktion im Gewande des Fakes die Vorherrschaft der Fakten abgelöst hat. Die Instanz für Fragen der Fiktion, die Literaturwissenschaft, hat sich aber bislang vornehm zurückgehalten. Nun nimmt sich der Literaturwissenschaftler Thomas Strässle der Sache an. Jeder Fake ist eine Form von Fiktion, wie auch ein Roman Fiktion ist. Aber nicht jede Fiktion ist auch ein Fake. Was muss passieren, damit eine Fiktion als Fake für wahr gehalten wird? Wie lernen wir, Lügen zu unterscheiden – die schönen Lügen der Literatur von den bösen Lügen der Fakes? Davon handelt Strässles großer Essay.

über die Autoren
Thomas Strässle

Thomas Strässle ist Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern. Er ist Präsident der Max Frisch-Stiftung.

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