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Wer einmal die Augen öffnet, kann nicht mehr ruhig schlafen

Paris, Anfang der 60er Jahre...

Verlag Kunstmann, A
ISBN 9783888977251
2011

2. Auflage . Erscheinungsdatum: 02.09.2011 . 284 Seiten. 19.6 x 13 cm . Buch .

Buch

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Über den Artikel

»Jules und Jim auf Jiddisch!« Le Magazine littéraire

Paris, Anfang der 60er Jahre: Der junge Bernard Appelbaum bekommt eine Statistenrolle in »Jules und Jim« durch Truffauts Assistenten, einen gewissen Robert Bober, der nach dem Krieg sein Betreuer in einem Ferienlager für jüdische Kinder war. Auch wenn die Caféhausszene mit Bernard später gestrichen wird: der Film greift tief in sein Leben ein. Denn nach der Kinopremiere erzählt ihm seine Mut ter die Geschichte einer anderen Liebe zu dritt, die sie mit seinem Vater Yankel, der nicht aus Auschwitz zurück kam, und Leizer, dem früh verstorbenen Stiefvater, verband.Bernard macht sich auf die Suche: nach seinen eigenen Ursprüngen, aber auch nach den Spuren einer verdrängten Geschichte, eines von Krieg und Kollaboration gezeichneten Paris.

In einer schlichten Sprache von unerhörter Eindringlichkeit hat Robert Bober ein Buch der Erinnerung geschrieben, in dem die große Geschichte und persönlichste Erinnerungen sich kreuzen und auf vielfältigste Weise ineinander laufen: lebendig und nostalgisch, traurig und lustig zugleich, wie die Bilder von Robert Doisneau.

 

Robert Bober, geboren 1931 in Berlin, emigrierte 1933 mit seiner Familie nach Frankreich. Er arbeitete als Schneider, Töpfer, Erzieher, wurde Assistent von François Truffaut und drehte über
100 eigene Dokumentarfilme. In Deutschland wurde Robert Bober mit seinen Büchern »Was gibt's Neues vom Krieg« (1995) und »Berg und Beck« (2000) bekannt.

Robert Bober, geb. 1931 in Berlin, arbeitete zunächst als Schneider, Töpfer und Erzieher, bevor er sich als Regisseur und Dokumentarfilmer großes Ansehen erwarb. 1933 Emigration mit seinen Eltern nach Paris, wo er seitdem lebt. Er war Assistent bei Truffaut und hat zahlreiche Dokumentarfilme gedreht. 'Was gibt's Neues vom Krieg', sein erster Roman, wurde 1993 mit dem begehrten Rundfunkpreis 'Prix Livre Inter' ausgezeichnet.

 

»Bober unternimmt eine wahre Schatzsuche in der Vergangenheit. Folgen Sie ihm!« Elle

»Alles in diesem Roman ist wahr, ist real, lebendig.« Libération

über die Autoren
Robert Bober

Robert Bober, geboren 1931 in Berlin, emigrierte 1933 mit seiner Familie nach Frankreich. Er arbeitete als Schneider, Töpfer, Erzieher, wurde Assistent von François Truffaut und drehte über 100 eigene Dokumentarfilme. In Deutschland wurde Robert Bober mit seinen Büchern 'Was gibt's Neues vom Krieg' (1995) und 'Berg und Beck' (2000) bekannt.

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