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Kanada

Richard Ford bleibt einer der ernsthaftesten Autoren der Gegenwart! Illegaler Handel, ein Banküberfall, drei Morde - um nicht weniger geht es in Richard Fords sprach- und bildgewaltigem neuem Roman. Inmitten der überwältigenden Landschaft von Saskatchewan entfaltet sich die Geschichte einer schmerzvollen Passage in die Welt der Erwachsenen, wo es keine Unschuldigen geben kann.

Verlag Hanser Berlin
ISBN 9783446240261
2012

Erscheinungsdatum: 27.08.2012 . 7. Auflage . 464 Seiten. 22 x 15.1 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Illegaler Handel, ein Banküberfall, drei Morde - um nicht weniger geht es in Richard Fords sprach- und bildgewaltigem neuem Roman. Dells Eltern sind nach einem gescheiterten Banküberfall in Montana festgenommen worden; er selbst ist zu seinem Schutz nach Kanada gebracht worden. Nun trifft er dort in einem einsamen Städtchen auf eine merkwürdige Schar. Bei Arthur Remlinger kann er unterschlüpfen - doch der Besitzer eines heruntergekommenen Jagdhotels erweist sich als ein Mann mit dunkler Vergangenheit.

Inmitten der überwältigenden Landschaft von Saskatchewan entfaltet sich die Geschichte einer schmerzvollen Passage in die Welt der Erwachsenen, wo es keine Unschuldigen geben kann.

 

Richard Ford, 1944 in Jackson, Mississippi, geboren, lebt heute in New Orleans und Montana. Bekannt wurde er mit seinen Romanen Der Sportreporter und Unabhängigkeitstag .Frank Heibert, geboren 1960, übersetzt vor allem aus dem Englischen und Französischen. 2006 erschien sein erster Roman. Für seine Übersetzungen großer Autoren wie Mark Twain, Don Delillo, Tobias Wolff, George Saunders, Tristan Egolf und Richard Ford wurde Frank Heibert 2012 von der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet.

 

»Nach seinem letzten großen Roman wollte Richard Ford eigentlich nur noch kleine Bücher schreiben. 'Kanada' ist in jeder Hinsicht etwas anderes geworden: mehr als vierhundert Seiten dick, brillant komponiert, mit einem riesigen Thema: wie man mit Verlusten lebt. Es geht also um Amerika.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Richard Ford erzählt in seinem neuen Roman ,Kanada' in erhabener Monochromie vom kleinen und großen Grenzverkehr zwischen Gut und Böse.« Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung

»Vierzig Jahre lang hat Richard Ford von den Brüchen im amerikanischen Zusammenleben erzählt und wie die Menschen damit hadern. Jetzt, mit 68, hat er ein Buch über Demut geschrieben und über das Einverständnis mit dem Schicksal.« Der Spiegel

über die Autoren
Richard Ford

Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. 1996 erhielt er für Unabhängigkeitstag den Pulitzer Prize und den PEN/Faulkner Award, 2019 den Library of Congress Prize for American Fiction. Bei Hanser Berlin erschien von ihm zuletzt Zwischen ihnen (2017).

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