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Die geheime Geschichte Costaguanas

»Hochintelligenter Abenteuerroman. (...) Ein unvergessliches Buch.« Neue Zürcher Zeitung Ende des 19. Jahrhunderts scheint die Welt einen neuen Mittelpunkt zu bekommen: In Panama, dem äußersten Zipfel Kolumbiens, wird ein Kanal gebaut, der die Weltmeere verbinden soll. Frankreich und die Vereinigten Staaten stürzen sich auf diesen Ort, der bis dahin nur für sein entsetzliches Klima und unzählige Tropenkrankheiten bekannt war.

Verlag Schöffling
ISBN 9783895610066
2011

Erscheinungsdatum: 15.02.2011 . 360 Seiten. 21 x 14 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

»Hochintelligenter Abenteuerroman. (...) Ein unvergessliches Buch.« Neue Zürcher Zeitung

Ende des 19. Jahrhunderts scheint die Welt einen neuen Mittelpunkt zu bekommen: In Panama, dem äußersten Zipfel Kolumbiens, wird ein Kanal gebaut, der die Weltmeere verbinden soll. Frankreich und die Vereinigten Staaten stürzen sich auf diesen Ort, der bis dahin nur für sein entsetzliches Klima und unzählige Tropenkrankheiten bekannt war.

Ende des 19. Jahrhunderts scheint die Welt einen neuen Mittelpunkt zu bekommen, weit weg von ihren bisherigen Zentren: In Panama, dem äußersten Zipfel Kolumbiens, wird ein Kanal gebaut, der die Weltmeere verbinden soll. Frankreich und die Vereinigten Staaten stürzen sich auf diesen Ort, der bis dahin nur für sein entsetzliches Klima und unzählige Tropenkrankheiten bekannt war. Hier ringen Europa und die USA um Reichtum und Macht. Doch nicht nur die Weltpolitik, auch Joseph Conrad, der seefahrende Romancier, entdeckt diesen Ort für sich. Ließ er sich von der Geschichte Kolumbiens und dem Bau des Panamakanals zu seinem Roman Nostromo inspirieren? In Konkurrenz mit ihm tritt José Altamirano, gebürtiger Kolumbianer, dessen Leben inmitten von Katastrophen und politischen Umbrüchen einen tragikomischen Gegenpart zu dem des weltberühmten Schriftstellers bildet. Altamirano, der sich schuldig fühlt an der Niederlage seines Landes, zieht alle Register, um den großen Romancier zu überbieten. Eine Hommage an die Tradition des Abenteuerromans vom Autor von »Die Informanten«.

 

Juan Gabriel Vásquez wurde 1973 in Bogotá geboren und studierte lateinamerikanische Literatur an der Sorbonne. Er hat unter anderem Victor Hugo und E. M. Forster übersetzt sowie zahlreiche preisgekrönte Erzählungen und Essays publiziert. Heute lebt er als Schriftsteller in Barcelona.

Susanne Lange, geboren 1964 in Berlin, lebt in Barcelona. Für ihre Übersetzungen aus dem Spanischen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt das Zuger Übersetzerstipendium für ihre Neuübersetzung des Don Quijote (2003), den Hieronymusring (2007) und den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2009). Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören u. a. Fernando del Paso, Federico García Lorca, Octavio Paz und Carmen Laforet.

 

»Eine grandiose literarische Odyssee!« El País

»Mit Nachfolgern wie Vásquez kann García Márquez sich getrost zur Ruhe setzen.« Die Literarische Welt

»ein breit orchestrierter Abenteuerroman voll dramatischer Kapriolen, blutender Herzen, sinistrer Intrigen und rauchender Karabiner.« Süddeutsche Zeitung

über die Autoren
Juan Gabriel Vásquez

Juan Gabriel Vásquez, geboren 1973, studierte lateinamerikanische Literatur an der Sorbonne. Bereits mit seinem Debütroman »Die Informanten« (2010) machte er international Furore. Für seinen Roman »Das Geräusch der Dinge beim Fallen« (2014) wurde er mit dem Alfaguara-Literaturpreis sowie dem IMPAC Award ausgezeichnet. »Die Gestalt der...

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