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Der Taubentunnel

Geschichten aus meinem Leben

Was macht das Leben eines Schriftstellers aus? Die Einsamkeit des Schreibens? John le Carré ist ein exzellenter und unabhängiger Beobachter, mit einem untrüglichen Gespür für Macht und Verrat, vor allem dem Verrat an der eigenen Sache. In seinen Memoiren blickt er zurück auf sein Leben und sein Schreiben.

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Verlag Ullstein Buchverlage
ISBN 9783550080739
2016

Erscheinungsdatum: 05.09.2016 . 384 Seiten. 22 x 13.8 cm . Hardcover .

Hardcover

leider nicht mehr lieferbar
Über den Artikel

Was macht das Leben eines Schriftstellers aus? Die Einsamkeit des Schreibens?

Mit dem Welterfolg von Der Spion, der aus der Kälte kam gab es für John le Carré keinen Weg zurück in die Abgeschiedenheit. Er kündigte seine Stelle im diplomatischen Dienst, reiste zu Recherchezwecken um die halbe Welt - Afrika, Russland, Israel, USA, Deutschland - und traf die Mächtigen aus Politik- und Zeitgeschehen, aber auch aus dem Filmgeschäft. So entstand eine realitätssatte Literatur, die genau den Nerv der Zeit trifft.

John le Carré ist ein exzellenter und unabhängiger Beobachter, mit einem untrüglichen Gespür für Macht und Verrat, vor allem dem Verrat an der eigenen Sache. In seinen Memoiren blickt er zurück auf sein Leben und sein Schreiben.

Autorenportrait:
John le Carré, geboren 1931 in Poole, Dorset, studierte in Bern und Oxford Germanistik, bevor er in diplomatischen Diensten u. a. in Bonn und Hamburg tätig war. Er lebt mit seiner Frau in Cornwall und London. 2011 wurde John le Carré mit der Goethe-Medaille für sein eindrucksvolles humanistisches Plädoyer in seinem Lebenswerk ausgezeichnet.

Peter Torberg, geboren 1958 in Dortmund. Er übersetzte u.a. Oscar Wilde, Mark Twain, Raymond Federman, Michael Ondaate, Rudyard Kipling und für DuMont James Coltrane und James Buchan.

über die Autoren
John Le Carré

John le Carré, 1931 geboren, schrieb über sechs Jahrzehnte lang Romane, die unsere Epoche ausloten. Als Sohn eines Hochstaplers verbrachte er seine Kindheit zwischen Internat und Londoner Unterwelt. Mit sechzehn ging er an die Universität Bern (Schweiz), später dann nach Oxford. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich...

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