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Denken ist meine Art zu kämpfen

Das Werk von Virginia Woolf ist ein reicher Schatz. Dieses Buch ist eine Art Sesam-öffne-Dich, das in Passagen aus ihren Briefen, Essays und Tagebüchern die ganze Breite ihres Denkens, ihrer Persönlichkeit zeigt.

Verlag Kampa Verlag
ISBN 978-3-311-24003-7
2024

Erscheinungsdatum: 01.01.2024 . 1. Auflage . 192 Seiten. 18,5 cm x 11,5 cm . Hardcover . Gatsby .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel
Virginia Woolf war nicht nur eine große Romanschriftstellerin, sie war auch eine bedeutende Denkerin – das zeigen ihre umfangreichen Tagebücher, ihre Briefe, ihre Essays. Dieser Band versammelt Woolfs Betrachtungen zu zahlreichen Themen, so auch zur Frauenfrage: Sie hasste das Patriarchat, aber es ging ihr nie um den Triumph des einen Geschlechts über das andere, sondern um Gleichheit, um die Überwindung absurder Konventionen. Auch ihre Existenz als Schriftstellerin beleuchtet dieser Band, ihre Selbstzweifel kommen zur Sprache (»Ist nun die Zeit gekommen, da ich meine Schriften in gedruckter Form zu sehen ertrage, ohne zu erröten, zu zittern, ohne den Wunsch, mich zu verstecken?«), die teils harschen Urteile über andere Autoren, ob D. H. Lawrence oder James Joyce (»Ulysses: eine denkwürdige Katastrophe – ein enormes Unterfangen, grandios gescheitert«). Sie denkt nach über Religion (»Gestern Abend im Buch Hiob gelesen. Mir scheint, Gott kommt dort nicht sonderlichgut weg.«), über den Krieg, gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Leben auf dem Land und in der Stadt, die Bloomsbury Group, ihren eigenen Verlag – und immer wieder über ihre seelischen Abgründe.
über die Autoren
Virginia Woolf

Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 in London geboren und wuchs im großbürgerlichen Milieu des viktorianischen Englands auf. Ihr Leben war geprägt von wiederkehrenden psychischen Krisen. 1912 heiratete sie Leonard Woolf. Zusammen gründeten sie 1917 den Verlag "The Hogarth Press". Ihr Haus war eines der Zentren der Künstler und Literaten...

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