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Die Sache mit dem Ich

Reportagen

Einfach rasend gut: die Reportagen des Schriftstellers und Journalisten Marc Fischer Niemand tanzte so elegant auf der Grenze zwischen Literatur und Journalismus wie der viel zu jung gestorbene Marc Fischer. Er zeigt uns, dass gute Geschichten überall zu finden sind: in Tokio, Nairobi, Miami, Berlin. Bei Pop stars, Models, Politikern. Aber auch unter Freunden, in unserer Vergangenheit, in der Straße, in der wir leben, in uns.

Verlag Kiepenheuer & Witsch
ISBN 9783462044263
2012

Erscheinungsdatum: 12.03.2012 . 304 Seiten. 21.5 x 16 cm . Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen, Print on Demand
Über den Artikel

Einfach rasend gut: die Reportagen des Schriftstellers und Journalisten Marc Fischer

Niemand tanzte so elegant auf der Grenze zwischen Literatur und Journalismus wie der viel zu jung gestorbene Marc Fischer. In seinen Reportagen für Tempo, den Spiegel, den Stern, Welt am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Vanity Fair und andere Publikationen zeigt er sich nicht nur als glänzender Geschichtenerzähler, als Reporter, der sich an Orte vorwagt, die andere gar nicht auf der Landkarte haben, sondern es gelingt ihm immer wieder das Kunststück, eine scheinbar alltägliche journalistische Situation in eine irrwitzig lustige, zutiefst wahre Geschichte zu verwandeln. Radikale Subjektivität gepaart mit einem zärtlichen Blick für den Gegenstand. Marc Fischer zeigt uns, dass gute Geschichten überall zu finden sind: in Tokio, Nairobi, Miami, Berlin. Bei Pop stars, Models, Politikern. Aber auch unter Freunden, in unserer Vergangenheit, in der Straße, in der wir leben, in uns.

Die Veröffentlichung seiner gesammelten Reportagen hat Marc Fischer noch kurz vor seinem Tod im April 2011 vorbereitet.

 

Marc Fischer, geb. 1970, freier Journalist und Schriftsteller in Hamburg. Er schrieb unter anderem für den Spiegel, Stern, Die Zeit und das jetzt-Magazin. Marc Fischer starb im April 2011.

 

»Andere Schreiber besitzen einen Ton, er hatte Sound. Seine Zeilen hatten einen Soul und einen Groove, den man selten findet in deutschen Texten.« Süddeutsche Zeitung

»All seine Texte, egal wie kurz oder beiläufig, waren Erzählungen, denen man lauschen mochte wie einer Stimme am Lagerfeuer. Man merkte Fischers Stimme an, wie sehr er Herman Melville liebte und Joseph Roth, Handke und Murakami.« Die Welt

»Er begriff das Schreiben als Abenteuer, als eine Reise mit oft ungewissem Ausgang, die anzutreten er den Leser trotzdem locken wollte. Inspiriert vom New Journalism eines Gay Talese stieg Fischer sehr jung Mitte der Neunzigerjahre beim Monatsmagazin Tempo zum Star auf.« Der Spiegel

über die Autoren
Marc Fischer

Marc Fischer wurde 1970 in Hamburg geboren und starb am 2. April 2011 in Berlin. Er lebte als freier Reporter und Autor in Berlin. 2001 erschien sein erster Roman Eine Art Idol, 2002 der Roman Jäger. 2010 veröffentlichte er den Almanach Fragen, die wir unseren Eltern stellen sollten (solange sie noch da sind). Marc Fischers letzte...

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