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Das große Leuchten

»Ein wenig fühlt man sich beim Lesen in die intensiv flirrige Atmosphäre eines David-Lynch-Films versetzt … ein hochkontrollierter und durch die Schönheit seiner Sätze bestechender Roman.« Deutschlandradio Kultur »Das große Leuchten« ist der Roman einer ausgedehnten Reise, abgründig, empfindungsstark und voller abenteuerlicher Echos. Einhörner und Jäger, Derwische und Ex-Generäle, russische Kleinkriminelle, opiumrauchende Kunstfilmerinnen und uralte Orangenfarmer finden darin Platz - Figuren, die niemals blinzeln, sondern »brennen, brennen, brennen wie phantastische gelbe Wunderkerzen« (Jack Kerouac).

Verlag Rowohlt
ISBN 9783498063900
2012

Erscheinungsdatum: 07.09.2012 . 2. Auflage . 240 Seiten. 20.8 x 13.3 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

Sie führt aus der deutschen Provinz in den Iran und weiter ans Kaspische Meer: die Suche nach Ana - Ana, der Tankstellenräuberin, Ana, deren persischer Vater nie so recht hat Fuß fassen können im deutschen Exil. Es ist ein weiter Weg, kreuz und quer durch die Wüste, voller komischer und rätselhafter Prüfungen, die Rupert zu bestehen hat und mit ihm sein schizophrener Freund Robert, der am liebsten Vögel beobachtet, der die Welt nicht versteht und stattdessen das Schachspiel neu erfindet.

So war das zumindest, bis Ana kam. Bis Rupert und Ana abgehauen sind, um das große Leben zu beginnen. Und bevor Ana plötzlich verschwand.

»Das große Leuchten« ist der Roman einer ausgedehnten Reise, abgründig, empfindungsstark und voller abenteuerlicher Echos. Einhörner und Jäger, Derwische und Ex-Generäle, russische Kleinkriminelle, opiumrauchende Kunstfilmerinnen und uralte Orangenfarmer finden darin Platz - Figuren, die niemals blinzeln, sondern »brennen, brennen, brennen wie phantastische gelbe Wunderkerzen« (Jack Kerouac).

 

Andreas Stichmann, geb. 1983 in Bonn, verbrachte längere Zeit in Südafrika und im Iran. Er studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig und war 2006 Finalist beim Berliner Literaturwettbewerb Open Mike. 2009 erhielt er den Kranichsteiner Literaturförderpreis, zuletzt den Hamburger Förderpreis für Literatur 2010.

 

»Es ist atemraubend, wie präzise, klug und knapp der 1983 in Bonn geborene Autor schreibt, wie lässig, schön und floskellos.« WDR

»Ein wenig fühlt man sich beim Lesen in die intensiv flirrige Atmosphäre eines David-Lynch-Films versetzt … ein hochkontrollierter und durch die Schönheit seiner Sätze bestechender Roman.« Deutschlandradio Kultur

»Hier hat ein Autor wirklich etwas Neues zu erzählen; oder besser: er erzählt auf neue Weise. Stichmanns Welt ist nicht einfach alles, was der Fall ist. Sie ist aber auch nicht einfach nur Text. Wenn man nur lange genug auf die Seiten blickt, ohne zu blinzeln, sieht man das Licht hinter den Buchstaben leuchten … Ein großartiges Romandebüt.« Die Welt

über die Autoren
Andreas Stichmann

Andreas Stichmann, 1983 in Bonn geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für den Erzählungsband «Jackie in Silber» (2008) sowie die Romane «Das große Leuchten» (2012) und «Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk» (2017) erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem den Hamburger Förderpreis...

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