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Wohllebengasse

Die Geschichte meiner Wiener Familie

Die Gallias gehörten zu den wichtigsten Mäzenen des Wieder Fin de Siècle. Nach dem »Anschluss« konnten sie ihre bedeutende Kunstsammlung vor dern Nazis in Sicherheit bringen. Ein Urenkel erzählt nun ihre wundersame Geschichte.

Verlag Zsolnay, Paul
ISBN 9783552056480
2013

Erscheinungsdatum: 26.08.2013 . 2. Auflage . 448 Seiten. 22 x 15 cm . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel

Die Gallias gehörten zu den wichtigsten Mäzenen des Wieder Fin de Siècle. Nach dem »Anschluss« konnten sie ihre bedeutende Kunstsammlung vor dern Nazis in Sicherheit bringen. Ein Urenkel erzählt nun ihre wundersame Geschichte.

Am 12. November 1938 - auf den Straßen lagen noch die Scherben der Pogromnacht - verließen Gretl Gallia, ihre Tochter Annelore und ihre Schwester Käthe ihre Heimatstadt Wien mit dem Ziel Australien - und retteten dabei die bedeutende Kunstsammlung ihrer Vorfahren, die zu den wichtigsten Mäzenen des Wiener Fin de siècle gehörten, mit ins Exil.

Der Unternehmer Moriz Gallia und seine Frau Hermine waren bekannt mit Gustav und Alma Mahler, Carl Moll und Gustav Klimt. 1913 ließen sie sich ein Haus in der Wohllebengasse bauen und ihre weitläufige Wohnung von Josef Hoffmann einrichten.

Tim Bonyhady, ein Urenkel, hat ihre packende Geschichte aufgezeichnet und das Soziogramm einer der jüdischen Familien erstellt, die einst das Wiener Leben prägten.

über die Autoren
Tim Bonyhady

Tim Bonyhady, Jahrgang 1957, ist ein mehrfach ausgezeichneter Historiker, Kurator und Umweltanwalt. Er ist Direktor des Centre of Climate Law and Policy an der Australian National University und lebt in Canberra.

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