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Ich habe auch gelebt!

Briefe einer Freundschaft

"Manchmal frage ich mich, warum ich lebe, warum Menschen überhaupt leben. Aber das erzähle ich nur Dir - ich laufe nicht mit hängendem Kopf herum, sodass es jemand sieht. Falls Du weißt, warum Menschen leben, dann schreib und erzähl es mir." Astrid Lindgren stand 1953 am Beginn einer beispiellosen Weltkarriere. Bei einem Berlinbesuch lernte sie die Deutsche Louise Hartung kennen, etwa ein Jahr nachdem Lindgren sehr plötzlich ihren Mann verloren hatte. Aus der Begegnung entstand eine ganz besondere Freundschaft. Wie wenig andere verstand Hartung die "kleine Melancholie", die Lindgren an manchen Tagen überkam. Über elf Jahre hinweg teilten die beiden außergewöhnlichen Frauen Freude und Trauer und standen einander in über 600 Briefen bei, die sich wie ein Roman lesen. In den Briefen der Freundinnen, die die Weltschriftstellerin Astrid Lindgren von einer ganz neuen Seite zeigen, entsteht ein sehr persönliches Bild vom Leben in Deutschland und Schweden in einer Zeit des Wiederaufbaus und gesellschaftlichen Umbruchs. Berührend, klug, traurig und lustig zugleich: das Porträt einer engen Freundschaft, die alle Grenzen überwindet.

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Verlag Ullstein Buchverlage
ISBN 9783550081767
2016

Erscheinungsdatum: 18.11.2016 . 592 Seiten. 22 x 13.8 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

"Manchmal frage ich mich, warum ich lebe, warum Menschen überhaupt leben. Aber das erzähle ich nur Dir - ich laufe nicht mit hängendem Kopf herum, sodass es jemand sieht. Falls Du weißt, warum Menschen leben, dann schreib und erzähl es mir."
Astrid Lindgren stand 1953 am Beginn einer beispiellosen Weltkarriere. Bei einem Berlinbesuch
lernte sie die Deutsche Louise Hartung kennen, etwa ein Jahr nachdem Lindgren
sehr plötzlich ihren Mann verloren hatte. Aus der Begegnung entstand eine ganz
besondere Freundschaft. Wie wenig andere verstand Hartung die "kleine Melancholie",
die Lindgren an manchen Tagen überkam. Über elf Jahre hinweg teilten die beiden außergewöhnlichen
Frauen Freude und Trauer und standen einander in über 600 Briefen bei,
die sich wie ein Roman lesen. In den Briefen der Freundinnen, die die Weltschriftstellerin
Astrid Lindgren von einer ganz neuen Seite zeigen, entsteht ein sehr persönliches Bild
vom Leben in Deutschland und Schweden in einer Zeit des Wiederaufbaus und gesellschaftlichen
Umbruchs. Berührend, klug, traurig und lustig zugleich: das Porträt einer engen
Freundschaft, die alle Grenzen überwindet.

über die Autoren
Louise Hartung

Louise Hartung (1905-1965) kam in Münster zur Welt. Sie war das jüngste von acht Kindern, ihre Mutter starb im Kindbett. Schon früh zeigte sich ihr musikalisches Talent. Ab 1920 machte sie eine Ausbildung zur klassischen Sängerin in Paris, Mailand und Berlin. Seit Mitte der 1920er Jahre lebte sie in Berlin und bewegte sich in den...

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Astrid Lindgren
© Roine Karlsson
Astrid Lindgren

Astrid Lindgren (1907 - 2002) hat so unvergessliche Figuren wie Pippi Langstrumpf oder Michel aus Lönneberga geschaffen. Sie wurde u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

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