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Die Tagebücher in Bildern

»Die Tagebücher« von Fritz J. Raddatz waren, als sie 2010 herauskamen, ein Ereignis: bewundert als »ein kaum erträgliches Kunstwerk«, gefeiert als größter Gesellschaftsroman der Bundesrepublik, gewürdigt und dann auch angegriffen als schonungslose Analyse. »Die Tagebücher in Bildern« geben nun Einblicke in das wohl farbenreichste Panaroma, das vom deutschen Kulturbetrieb nach dem Krieg geschaffen worden ist. Die Fotografien zeigen den Schriftsteller, früheren Rowohlt-Programmchef und Feuilletonchef der ZEIT mit Gabriel García Márquez in Kolumbien, bei Theaterpremieren mit George Tabori, mit Hans Magnus Enzensberger, Christo oder Hildegard Knef. Fast fünfzig Jahre umfasst die Sammlung der Bilder.

Verlag Rowohlt
ISBN 9783498057923
2011

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 01.09.2011 . 144 Seiten. 24.1 x 17.3 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

»Ein rasendes Leben für die Literatur ...« Thomas Schmid

»Die Tagebücher« von Fritz J. Raddatz waren, als sie 2010 herauskamen, ein Ereignis: bewundert als »ein kaum erträgliches Kunstwerk«, gefeiert als größter Gesellschaftsroman der Bundesrepublik, gewürdigt und dann auch angegriffen als schonungslose Analyse.

»Die Tagebücher in Bildern« geben nun Einblicke in das wohl farbenreichste Panaroma, das vom deutschen Kulturbetrieb nach dem Krieg geschaffen worden ist. Die Fotografien zeigen den Schriftsteller, früheren Rowohlt-Programmchef und Feuilletonchef der ZEIT mit Gabriel García Márquez in Kolumbien, bei Theaterpremieren mit George Tabori, mit Hans Magnus Enzensberger, Christo oder Hildegard Knef. Die Freunde Grass und Wunderlich erscheinen, daneben Susan Sontag, Rolf Hochhuth, John Updike. Fast fünfzig Jahre umfasst die Sammlung der Bilder: So ist sie auch eine zur Anschauung gebrachte, wenngleich unvollständige Biographie.

Daneben enthält der Band einen Essay von Joachim Kaiser, einige Briefe und einen neuen Tagebucheintrag.

 

Fritz J. Raddatz, Jahrgang 1931, in Hamburg lebender Publizist, war Programmleiter bei Rowohlt und Feuilletonchef der ZEIT. Er hat Romane, eine Autobiographie und ein umfangreiches essayistisches und biographisches Werk vorgelegt.

über die Autoren
Fritz J. Raddatz

Fritz J. Raddatz ist der widersprüchlichste deutsche Intellektuelle seiner Generation: eigensinnig, geistreich, gebildet, streitbar und umstritten. Geboren 1931 in Berlin, von 1960 bis 1969 stellvertretender Leiter des Rowohlt Verlages. Von 1977 bis 1985 Feuilletonchef der ZEIT. 1986 wurde ihm von Franςois Mitterrand der Orden 'Officier des...

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