0 0 0

Hilma af Klint

Eine Pionierin der Abstraktion

Hilma af Klint - eine Außenseiterin rückt ins Zentrum der Kunstbetrachtung

Verlag Hatje Cantz Verlag
ISBN 9783775734882
2013

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 20.06.2013 . 296 Seiten. 28.2 x 21.9 cm . Paperback .

Softcover

leider nicht mehr lieferbar
Über den Artikel

Hilma af Klint - eine Außenseiterin rückt ins Zentrum der Kunstbetrachtung

Das Werk von Hilma af Klint (1862-1944) ist einer breiten Öffentlichkeit immer noch viel zu wenig bekannt: Bereits 1906 wandte sich die Künstlerin von der Gegenständlichkeit ab und schuf bis 1915 fast 200 abstrakte Gemälde, davon einige in großen Formaten.

Wie Wassily Kandinsky, Piet Mondrian oder Kasimir Malewitsch, die man bisher als Pioniere der Abstraktion betrachtet hat, wurde auch sie von den zeitgenössischen spirituellen Bewegungen wie Spiritismus, Theosophie und später der Anthroposophie beeinflusst. Ihre vielgestaltige Bilderwelt versucht Einblicke in andere Dimensionen der Existenz zu geben, in denen sich Mikro- und Makrokosmos ineinander spiegeln.

Hilma af Klint hinterließ mehr als 1000 Gemälde, Aquarelle und Skizzen. Die Publikation stellt Hilma af Klints bedeutendste abstrakte Werke sowie weitere Bilder und Papierarbeiten vor, die hier teilweise zum ersten Mal gezeigt werden.

Iris Müller-Westermann hat Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft studiert und über Edvard Munch promoviert. Zunächst Kuratorin am Munch-Museet in Oslo, ist sie seit 1998 Kuratorin für internationale Kunst am Moderna Museet, Stockholm.

»Umfang, Komposition und Frische ihres Werks halten dem heutigen Auge stand und das in einer Weise, wie es viele Kandinskys nicht vermögen.« Adrian Searle

Ausstellung: 15.6.-6.10.2013 Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin