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Deckenmalerei um 1700 in Europa

Höfe und Residenzen

Ob in Nord- oder Südeuropa – zahlreiche barocke Residenzen zeigen dem Besucher an Decken und Wänden in imposanten Gemälden Handlungsfelder fürstlicher Regierung und die Illusion einer besseren Wirklichkeit.

Verlag Hirmer
ISBN 978-3-7774-3638-8
2020

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 01.11.2020 . 30,0 cm x 24,0 cm . 257 Abbildungen in Farbe . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel

Kenntnisreich zeigt der Band, wie nahezu alle wichtigen Dynastien Europas diese Malerei als wichtiges Instrument der Selbstdarstellung nutzten.Im Konzert der europäischen Mächte fand um 1700 ein enormer politischer, sozialer und kultureller Wandel statt, der auch die herrscherliche Repräsentation betraf. Die Decken- und Wandmalerei erwies sich hierfür als ideales Medium. Zumeist realisierten die Gemälde mythologisch oder allegorisch entworfene Götterwelten fürstlicher Identität. Ausgehend von Italien zeigt der prachtvolle Band, wie die europäischen Höfe etwa in Spanien, Frankreich, Deutschland, Polen oder Tschechien die Deckenmalerei für ihre politischen Zwecke zu nutzen wussten.