0 0 0

Wie ein unsichtbares Band

Verlag FISCHER KJB
ISBN 9783596811175
2015

Erscheinungsdatum: 22.10.2015 . 1. Auflage . 256 Seiten. 18.9 x 12.5 cm . Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN JUGENDLITERATURPREIS 2014 Alma verbringt mit ihren Eltern jedes Wochenende auf einer Insel im Flussdelta in der Nähe von Buenos Aires. Die Nachbarskinder Carmen und Marito werden zu ihren Spielgefährten und Freunden. Die soziale Kluft, die die beiden Familien trennt, spielt für die Kinder keine Rolle. Doch als Alma sich später in Marito verliebt, sind ihre Eltern gegen diese Verbindung mit dem mittellosen Nachbarsjungen. Doch da ist Alma schon längst mit Marito zusammen ... Eine bewegende, wunderschön erzählte Freundschafts- und Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der aufkommenden Militärdiktatur in Argentinien

Autorenportrait:
Inés Garland arbeitet als Journalistin, Übersetzerin, Autorin von Büchern und Drehbüchern und leitet Schreibwerkstätten. Viele Jahre schlummerten ihre Texte in der Schublade, bis sie sich entschloss, sie einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren. Ihre Texte gewannen auf Anhieb mehrere Auszeichnungen.

Rezension:
Klug, verstörend, poetisch. Ina Hochreuther, Stuttgarter Zeitung, 7.12.2013 Wunderschön und traurig-bitter zugleich. Leporello ('2013 Die besten Bücher'), Dezember 2013 Eine junge Frau erinnert sich in wunderschönen literarischen Bildern an den Sommer ihrer Kindheit. Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung (Weihnachtstipps), 13.12.2013 Diese wunderschöne Liebesgeschichte wurde zu Recht 2010 zum besten Jugendbuch Argentiniens gewählt. Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (ajum) Nordrhein-Westfahlen, 1.4.2013 Klar ist Inés Garlands Sprache, frisch und zupackend. So einfühlsam, intelligent und genau beobachtend wie Alma selbst. Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur, 31.7.2013 Dieser sensibel erzählte Jugendroman geht weit über eine Liebesgeschichte hinaus, denn er wird vor dem Hintergrund der argentinischen Militärdiktatur erzählt. HilLa - Zeitschrift der Buchhandlung Hiberath & Lange, Mühlheim, Sommer 2013 Ein Buch, das den in der argentinischen Militärdiktatur verschleppten Menschen und ihren geraubten Kindern ein Denkmal setzt. Dagmar Weingartner, bn.bibliotheksnachrichten, 3/2013 Ein brisantes, hochbedeutsames politisches Buch, das aufwühlt und anklagt [...]. Inés Garland erzählt ihre Geschichte ruhig, fast unterkühlt, mit sehr poetischen Passagen, die großartig übersetzt sind. Astrid van Nahl, Alliteratus, Mai 2013

über die Autoren
Inés Garland

Inés Garland, geboren in Argentinien, arbeitet als Journalistin und Übersetzerin, als Dozentin für Kreatives Schreiben und als Autorin. Für ihre Bücher hat sie zahlreiche Preise erhalten. Zuletzt wurde sie als erste spanischsprachige Autorin mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Inés Garland lebt in Buenos Aires.

>> weiterlesen

Bücher des Autors