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Holozän

Nach einer Erzählung von Max Frisch

"Eine brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung" nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann (Erland Josephson), der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. Indem Frisch diese Notizen in seine Erzählung montiert, verknüpft er Menschheitsgeschichte und individuellen Verfall.

Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518135143
2009

Erscheinungsdatum: 25.10.2009 . 1. Auflage . 29 Seiten. 18.5 x 13.7 cm . filmedition suhrkamp . PRODUCTCODE_VI .

DVD

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

»Bilder von einzigartiger Präzision, ein Ton von schlechthin sensationeller Prägnanz.« Neue Zürcher Zeitung

"Eine brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung" nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann (Erland Josephson), der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. Indem Frisch diese Notizen in seine Erzählung montiert, verknüpft er Menschheitsgeschichte und individuellen Verfall.

Erland Josephson, 1923 in Stockholm geboren, begann seine Laufbahn am dortigen Studententheater, wo er bereits mit Ingmar Bergmann zusammenarbeitete. Es folgten Engagements an den städtischen Bühnen von Helsingborg und Göteborg. Seit 1956 ist er Mitglied im Ensemble der Dramanten in Stockholm, wo er bis heute spielt, auch inszenierte und neun Jahre Intendant war.

Der Filmemacher Heinz Bütler, geboren 1942, dreht vor allem Dokumentationen und Porträts, zuletzt Alberto Giacometti - die Augen am Horizont und Henri Cartier-Bresson - Biographie eines Blicks.

Manfred Eicher, geboren 1943, gründete 1969 das Plattenlabel ECM. Er ist der Musikproduzent von Keith Jarrett, Jan Garbarek, Arvo Pärt, György Kurtág und anderen. Seit 1990 arbeitet er eng mit Jean-Luc Godard zusammen.

 

über die Autoren
Max Frisch

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch...

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