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Derrida, anderswo

Der Vater der Dekonstruktion spricht über zentrale Gedanken seiner Philosophie Safaa Fathys Portrait gibt den Lesern Jacques Derridas die Möglichkeit, dem Philosophen anderswo zu begegnen, nicht in der Schrift, sondern in Ton und Bild. Fathy begleitet ihn in seine algerische Heimat, nach Spanien und in sein Pariser Domizil.

Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518135297
2012

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 16.04.2012 . 31 Seiten. 18.8 x 13.9 cm . filmedition suhrkamp . PRODUCTCODE_VI .

DVD

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel
»Eine Autobiographie setzt zumindest eines voraus: daß das Ich weiß, wer es ist. Doch wer ist denn schon mal einem Ich begegnet? Ich jedenfalls nicht.« Safaa Fathys Portrait gibt den Lesern Jacques Derridas die Möglichkeit, dem Philosophen anderswo zu begegnen, nicht in der Schrift, sondern in Ton und Bild. Fathy begleitet ihn in seine algerische Heimat, nach Spanien und in sein Pariser Domizil. Der Vater der Dekonstruktion spricht über zentrale Gedanken seiner Philosophie, über Gastfreundschaft und die Unmöglichkeit einer Signatur: »Wie etwas anderes äußern als ein genauso leidenschaftliches wie desillusioniertes Interesse für diese Dinge – Sprache, Literatur, Philosophie. Etwas anderes als die Unmöglichkeit, noch einmal zu sagen, wie ich es jetzt tue: Ich – ich zeichne.« Das Booklet enthält ein ausführliches Interview mit Derrida aus den »Cahiers du cinéma«.
über die Autoren
Jacques Derrida

Jacques Derrida wurde am 15. Juli 1930 in El-Biar in der Nähe von Algier als Sohn jüdischer Eltern geboren und starb am 8.Oktober 2004 in Paris. Während seiner Schulzeit war er antisemitischen Repressionen ausgesetzt. Ab 1949 lebte er in Frankreich und besuchte das Lycée Louis-le-Grand in Paris. Von 1952 bis 1954 studierte er an der École...

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