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Frankreich

Band 1: Raum und Geschichte / Band 2: Die Menschen und die Dinge / Band 3: Die Dinge und die Menschen

Der Klassiker zum Verständnis der Geschichte und Kultur Frankreichs Fernand Braudels »Frankreich« ist das Meisterwerk einer ganzheitlichen, modernen Alltags- und Sozialgeschichte. Brillant geschrieben, bietet es allen an Land, Menschen und Geschichte Interessierten einen Leit faden zur Entdeckung unseres wichtigsten Nachbarn.

Verlag Klett-Cotta
ISBN 9783608946444
2009

Erscheinungsdatum: 24.09.2009 . 1. 1., Aufl. . 1202 Seiten. 21.8 x 13.8 cm . Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Der Klassiker zum Verständnis der Geschichte und Kultur Frankreichs

Fernand Braudels »Frankreich« ist das Meisterwerk einer ganzheitlichen, modernen Alltags- und Sozialgeschichte. Brillant geschrieben, bietet es allen an Land, Menschen und Geschichte Interessierten einen Leitfaden zur Entdeckung unseres wichtigsten Nachbarn.

Braudel setzte seine immensen Kenntnisse für eine neuartige Geschichte Frankreichs ein. Er lenkt den Blick auf die langfristige Entwicklung der natürlichen Räume, der regionalen Wirtschaftsstrukturen und des Alltagslebens. Nicht die Metropole Paris steht im Mittelpunkt, sondern das bislang noch reichlich unentdeckte Frankreich der Provinzen, der Dörfer und Marktflecken. Von den geographischen und klimatischen Besonderheiten spannt sich der Bogen über die Sprachen und Dialekte, über die Siedlungs- und Urbanisierungsformen, die Entstehung der Verkehrs- und Handelswege bis hin zu einer Kulturanthropologie der französischen Bevölkerung. Am Ende erweist sich Frankreich, dessen Identität so unbestreitbar festzustehen schien, als ein Land der Gegensätze, das seine historische Einheit durch alle Epochen hindurch stets von neuem herstellen musste.

 

Fernand Braudel (1902 - 1985) wird weltweit als einer der großen Historiker des letzten Jahrhunderts angesehen. Seit er die Herausgeberschaft der epochemachenden Zeitschrift »Annales« übernahm (1946), galt er als führender Kopf der »Nouvelle Histoire«. Er habilitierte sich 1946 mit seiner bahnbrechenden Studie über den Mittelmeerraum zur Zeit Philipps II. 1949 wurde er auf den Lehrstuhl für Zivilisationsgeschichte am Collège de France berufen, wo er 20 Jahre lehrte. Er war Präsident der 6. Sektion der Ecole des Hautes Etudes, zwanzigfacher Ehrendoktor, Mitglied von zwölf Akademien (darunter die Bayerische Akademie der Wissenschaften), Träger fünf hoher Orden. 1962 gründete er das "Maison des sciences de l'homme" in Paris. Am 30. Mai 1985 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Im November 1985 verstarb Fernand Braudel im Alter von 83 Jahren.

 

»Man kann sich keinen besseren Reiseführer wünschen als Braudel.« Michael Jeismann, F.A.Z.

über die Autoren
Fernand Braudel

Fernand Braudel (1902 - 1985) wird weltweit als einer der großen Historiker unseres Jahrhunderts angesehen. Seit er die Herausgeberschaft der epochemachenden Zeitschrift »Annales« übernahm (1946), galt er als führender Kopf der »Nouvelle Histoire«. Er

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