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A Bigger Message

Gespräche mit David Hockney

Zum 75. Geburtstag von David Hockney am 9. Juli 2012.

Verlag Piet Meyer Verlag
ISBN 9783905799187
2012

Erscheinungsdatum: 01.09.2012 . 1. 1., Aufl. . 248 Seiten. 23.5 x 16.2 cm . KapitaleBibliothek . Buch .

Buch

lieferbar voraussichtlich innerhalb von 6 Monaten
Über den Artikel

Zum 75. Geburtstag von David Hockney am 9. Juli 2012.

David Hockney (geboren 1937) gleicht einem Physiker: Mit Passion untersucht er die Extreme und geht dem Überdimensionierten, aber auch dem sehr Kleinen, kaum Handtellergroßen nach. Er hat wie kein Künstler der letzten Jahrzehnte riesige - 12 Meter breite! - Bilder gemalt und mit Hilfe seiner iPhones und iPads farbige Winz-Dingerchen gezeichnet, die wie wunderschöne Kleinstikonen aussehen. Seine Neugier auf die Welt, auf technologische Innovationen, aber auch auf die alten, in seinen Augen notwendigerweise immer wieder neu zu formulierenden, neu anzupackenden Probleme künstlerischer Darstellung hat er nie verloren; sie machen ihn bis heute zu einem wunderbar gescheiten, unterhaltsamen und oft sehr humorvollen Gesprächspartner. Das konnte Martin Gayford erfahren, der britische Kunstkritiker, der ihn über zehn Jahre lang regelmäßig in Nordengland aufgesucht hat, im alten Familiensitz der Hockneys in Yorkshire, wohin der Künstler nach fast lebenslanger Abwesenheit, nach Reisen um die halbe Welt und vor allem nach Kalifornien, nun zurückgekehrt ist. Die beiden reden, während sie im Atelier stehen oder die schöne Landschaft der Umgebung aufsuchen, über die verschiedenen Etappen im Leben von Hockney; Anekdoten werden berichtet, Geschichten über Freunde und Bekannte (Cartier-Bresson, Billy Wilder und andere) erzählt, und man erinnert sich all jener früheren Dichter und Künstler, die sich - vor längerer Zeit - auch schon denselben künstlerischen Problemen gestellt haben. Die Atmosphäre ist, man kann es nicht anders nennen, britisch-gepflegt: sehr entspannt, optimistisch, heiter, ironisch und immer inspirierend. So soll das Leben sein, so soll man arbeiten - das werden sich manche sagen, wenn sie dieses Buch wieder aus der Hand legen.

Autorenportrait:
Der Brite Martin Gayford hat wichtige Studien über Constable, van Gogh und Gauguin veröffentlicht und 2009 die Constable-Ausstellung in der Londoner National Portrait Gallery ausgerichtet. Er schreibt für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften. Im deutschen Sprachraum ist der in Cambridge lebende Autor noch weitgehend unbekannt.Benjamin Schwarz, geb. 1937 in Schlesien, Germanistik- und Kunststudium in Göttingen und Berlin. An der FUB wissenschaftlich tätig, seit 1975 Übersetzer diverser Autoren.

über die Autoren
Martin Gayford

Martin Gayford is a writer and art critic for The Spectator magazine. He sat for a portrait by Freud in 2003-5, an experience he recounted in Man with a Blue Scarf (2010). Painter David Dawson is represented by Marlborough Fine Art, London. He was Freud's assistant from 1991 until his death, and a frequent model for his paintings. Mark Holborn...

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